Winter in der Grillkota: Was ich unbedingt machen will

Der Winter kommt schnellen Schrittes auf uns zu. Normalerweise freue ich mich, wenn der Frühling und dann die Sommergrillsaison kommt, doch in diesem Jahr ist es anders. Meine Liste an Dingen, die ich unbedingt in unserer Grillkota im Winter ausprobieren will, ist lang. Hier meine Top 4:

 

  • Punschtrinken: Ich liebe die Punsch und Glühweinzeit. Was ich allerdings nicht so gern mag, sind die kalten Füße, die man schnell auf den Weihnachtsmärkten bekommt. Deshalb werde ich in diesem Winter einen herrlichen Punsch zubereiten und zum Punschtrinken in der Grillhütte laden. Vielleicht haben wir ja Glück und es schneit – dann könnten wir die Wände der Kota abnehmen und bei knisterndem Feuer dem Schneetreiben zusehen. Das Punschrezept, das ich ausgesucht habe, ist alkoholfrei und sehr einfach: Wasser wird mit etwas Apfel- oder Orangensaft und einigen Früchteteebeutel erhitzt, dann kommen frische Orangenschalen und Apfelstücke hinein. Zum Schluss wird noch mit Honig oder Vanillezucker abgeschmeckt. Wer mag, kann natürlich Zimt, Nelken oder andere Wintergewürze mitkochen. Für den „Schuss“ kann man seine Tasse zum Beispiel noch mit Orangenlikör verfeinern.

 

  • Lauschiges Lesen: Ich habe mir schon eine ziemlich lange Leseliste für den Winter angefertigt. Gelegentlich gehe ich zu einem Buchclub bei uns im Ort. Dort nimmt sich die Runde ein Buch vor und trifft sich einmal im Monat um das Gelesene zu diskutieren. Ich werde den Buchclub sicherlich mal in die Grillkota einladen.

 

  • Spieleabend: Die Grillkota ist garantiert ein herrlicher Ort um Spieleabende zu veranstalten. Wir lieben ja Kartenspiele, allen voran das Geschwindigkeitsspiel Ligretto. Ligretto Abende gehören bei uns schon zur Tradition. Der Grill ist mit dieser runden Platte schnell zum durchgängigen Spieltisch umfunktioniert.

 

  • Silvesterparty: Wir werden den Jahreswechsel erstmals in der Hütte bei Lagerfeuerromantik feiern. Dazu werde ich Gulasch zubereiten, das den ganzen Abend vor sich hin köchelt.  So wird das Rindfleisch auch butterweich und mürbe. Wer Hunger hat, nimmt sich dann einfach eine Kelle Gulasch. Übrigens: Das Gulasch wird besonders sämig, wenn die Zwiebeln sehr klein gehackt sind und länger glasig dünsten.

 

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Herbst in der Grillhütte

Es ist nass, kalt und endlich Zeit für kuschelige Abende in unserer Grillkota. Hier habe ich drei Tipps für eine lauschige Zeit in der Hütte:

 

  1. Kürbis: Herbstzeit ist Kürbiszeit. Wir haben am Abend in der Grillhütte gemeinsam zwei Kürbisgesichter geschnitzt und sie dann als Deko vor der Kota platziert. Wie das geht, kann man hier nachlesen. Für Kürbisgesichter eignen sich am besten große orange Sorten wie etwa Rocket, Neon, Howden oder Aspen. Ich habe uns dann noch einen Hokkaido Kürbis gekauft, der wurde aber zum Snack weiterverarbeitet. Das tolle am Hokkaido ist, dass er samt Schale gegessen werden kann. Wir haben ihn in Spalten geschnitten, mit Speck umwickelt und so auf den Grill gelegt. 
  2. Geschichtenabend: Wenn kein Champions League Spiel läuft, ist das Fernsehprogramm meist sowieso reine Zeitverschwendung. Anstatt uns berieseln zu lassen, haben wir nun einen Abend pro Woche reserviert, an dem wir uns in der Grillkota treffen und einander eine Geschichte vorlesen. Wir wechseln uns ab, so ist jede Woche jemand anderes dran. Es kann eine Fantasiegeschichte sein oder ein interessanter Beitrag aus einer Zeitschrift, den wir dann bei einem Glas Rotwein besprechen. Ich habe sogar schon darüber nachgedacht, eine selbstgeschriebene Kurzgeschichte vorzulesen.
  3. Rezeptidee: Stockbrot & Würstel
    Mit den Nachbarskindern haben wir lange Stöcke gesammelt und sie gemeinsam zu Grillspießen geschnitzt. Unsere Nachbarin hat Stockbrot vorbereitet. Wir haben den Teig um den Stock gewickelt und über offenem Feuer gegrillt. Da ich keine Hefe vertrage, hat sie für mich sogar ein Rezept ohne Hefe verwendet: 150 Gramm Speisequark, 300 Gramm Mehl, 6 EL Milch, 6 EL Öl, 1 Päckchen Backpulver und Salz werden zu einem glatten Teig verrührt. Zusätzlich kann man den Teig mit Kräutern verfeinern, zum Beispiel mit gehacktem Rosmarin. Dazu gab es Würstel, die genauso auf dem Stock gespießt und über dem Feuer gegrillt wurden.

 

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Herbstzeit: die richtige Pflege für die Grillkota

Der Herbst ist da, und Leute, das heißt, dass der Winter kommt! Regen, Schnee und Kälte machen der Grillkota nichts aus, wenn sie richtig gepflegt ist. Wer eine fertig behandelte Kota gekauft hat, sollte nachsehen, in welchen Intervallen das Holz weiter behandelt werden muss. Wir haben eine Grillkota aus unbehandeltem Holz erstanden und diese nach eigenem Geschmack gestrichen.

Das Holz darf alle paar Jahre nachbehandelt werden, entweder mit frischer Farbe oder mit einer farblosen Lasur. Wir entscheiden und immer für eine möglichst umweltfreundliche Lasur, da ich meine, wenn wir uns immer in der Hütte aufhalten, muss ich die nicht mit Gift bestreichen. Hier gibt es einen Beitrag von Öko-Test und das sind die Farben meiner Wahl.

Grillrezepte für Grillliebhaber

Grillen_in_der_KotaAuf der Suche nach dem besten Griller für den Garten bin ich natürlich erst mal über unzählige Grillrezepte gestolpert. Und weil so viele dabei waren, die sich richtig lohnen, mal ausprobiert zu werden, sammle ich diese hier – zum Nachgrillen und Vormerken. Allen gemein ist, dass nun der Faktor Zeit endlich Einzug in die Welt des Grillens gefunden hat. Vorbei sind also die Zeiten, als Vater noch Mutters Haarföhn missbrauchte, damit die Glut schneller fertig ist 😉

Zum Glück! Also. Wenn man genussvoll und gut grillen will, einfach richtig schön Zeit nehmen. Die Glut braucht ihre Zeit. Das Fleisch braucht seine Zeit. Und die Kartoffeln sowieso. Aber davon erzählen mir meine vegetarischen Grillfreunde ohnehin immer wieder: dass das Gemüse einfach so lange dauert! Mein Tipp hierzu: ich lege das schon lange, bevor die Gäste kommen, auf den Grill…

 

Richtig exotisch finde ich die kleine Rezeptsammlung des hr – die Mango-Papaya-Salsa kommt bei unseren Gästen immer sehr gut an!

Eine kleine, spannende Sammlung mit vielen Tipps für vegetarische Grillfreunde habe ich auf der Seite Grillrezepte 2015 gefunden.

Für Fleischliebhaber habe ich beim Grillchef eine schöne, übersichtliche Seite mit vielen Tipps gefunden.

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Grillkota im Garten

Bevor wir zu unserer Entscheidung gekommen sind, welche Grillvariante die Beste für uns ist, haben wir das auch im Freundeskreis besprochen und da tauchte die Frage auf, warum wir uns nicht gemeinsam eine Grillkota im Garten aufstellen würden. Eine gemeinsame Grillkota käme doch auch nicht viel teurer, als wenn jeder von uns mit einem eigenen Grill rummauert oder ähnliches. Ganz ehrlich, ich wusste nicht, was eine Grillkota ist. Also. Eine Grillkota ist ein Häuschen, sprich, eine kleine Blockhütte, mit integriertem Grill. Also genau das, was wir möchten. Das Geniale daran, und daran hatte keiner aus unserer Hausgemeinschaft gedacht, ist, dass man auch im Winter grillen kann! Nach dem verregneten Sommer kann die Grillsaison dann also einfach weitergehen 😉

 

Kota: Die Vor- und Nachteile

Die Vorteile liegen auf der Hand

  • Wind- und wetterunabhängig
  • Viel Auflagefläche für das Grillgut
  • Genügend Platz für uns fünf Erwachsene und fünf Kinder
  • Im Sommer können die Seitenwände abgenommen werden – sollte es mal richtig heiß werden
  • Wir haben einen Anbieter gefunden, der sogar Ratenzahlung anbietet

Die Nachteile, nunja, der Form halber

  • Nicht transportabel
  • Nicht ganz billig. Mit Aufstellen kommt die Grillkota, die wir gewählt haben, auf etwa 4000 Euro, macht dann also 800 für jeden

Abgesehen von der Tatsache, dass wir nun komplett von der ursprünglichen Idee eines Gartengrills abgekommen sind, sind wir nun alle von der Grillkota überzeugt. Wir durften bei Freunden testen und waren einfach nur noch begeistert! Die einzige Gefahr: es ist so gemütlich in der Grillkota, dass die Abende nun richtig lang werden!

Auf der Startseite der Kotawelt gibt es den kompletten Überblick.

Gemauerte Grills

Gartengrill
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Nachdem im Garten wirklich viel Platz ist und wir auch mit Einverständnis des Hausbesitzers frei gestalten dürfen, kam ich auf die Idee, einen Grill zu mauern. Das scheint relativ einfach zu sein und mit dieser Bauanleitung sieht das auch gleich mal sehr schick aus. Was mir an dieser Grillidee besonders gut gefallen hat, war die Möglichkeit, so richtig offenes Feuer zu machen. Erstens schon vor dem Grillen, um eine schöne Glut zu erhalten, dann aber auch danach, wenn alle noch gemütlich zusammen sitzen und Gitarre gespielt wird.

Also, diese Lagerfeuerromantik, die finde ich extrem einladend!

 

Die Vorteile des Selbstbauprojektes Griller:

  • Standsicher und bei guter Planung auch windsicher
  • Günstig, wenn man selbst ans Bauen geht
  • Viel Auflagefläche

Die Nachteile des Selbstbauprojektes:

  • Handwerkliches Grundwissen und Werkzeug sollten vorhanden sein
  • Klarerweise nicht transportabel – bei viel Wind oder Regen hat man hier ein größeres Problem als mit den transportablen Grills

Diese Plus- und Minuspunkte gelten natürlich auch für den fertig gelieferten Grillkamin, mit dem Unterschied, dass man kein handwerkliches Geschick mitbringen muss. Außer für das weiß Anpinseln vielleicht. Der fertig gemauerte Grillkamin war – vor allem in dieser Preisklasse – zuerst unser Favorit. Nachdem wir die Idee „Grill für Alle“ im Juli 2014 hatten, hatten wir noch eine ganze Grillsaison Zeit, um im Garten, bei richtigem Lagerfeuer, über die Sache zu diskutieren. Und das war vielleicht ein Sommer. Ende September hatten wir gezählte drei Abende, an denen es wettertechnisch überhaupt möglich gewesen war, draußen zu sitzen. Ja, Mitte August waren einige trockene Abende dabei, optimal, aber nach dem vielen Regen vorher war es bereits sehr kühl. Und einfach ungemütlich! Die Entscheidung, was wir nun machen möchten, für die kommende Grillsaison 2015, wurde immer schwieriger und an einem bestimmten Punkt waren wir dann all soweit, beim Terrassengrill zu bleiben, da ist man zumindest wind- und regengeschützt.

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Tischgrills

Nach einer ersten Gartensitzung mit den Nachbarn stellten wir also fest: auch wenn wir nicht dauernd gemeinsam grillen, kann es dazu kommen. Und dann sind wir zehn Personen – wir brauchen also etwas Handfesteres, Größeres als einen transportablen Grill! Trotzdem möchte ich Euch die weiteren Testberichte zu den transportablen Grills nicht vorenthalten, ich habe da eine interessante Testseite im Netz gefunden.

Es stand für uns auch relativ bald fest, dass wir keinen Gasgrill möchten. Wir sind wohl alle zusammen einfach Lagerfeuerromantiker. Darum habe ich mich mit den Gasgrills hier nicht näher beschäftigt!

Kugelgrills

Kugelgrill_oder_GrillkotaKugelgrills gibt es mittlerweile von verschiedensten Herstellern und in verschiedensten Preisklassen, die ganz kleinen für den Tisch gibt es bereits ab 10 Euro, die auf drei Beinen (bzw. zwei Rädern und einem Bein) für den Garten kann man mit ein wenig Glück schon ab 24 Euro bekommen. Ich habe eine Seite gefunden, auf der so viele Varianten zu finden sind, dass es eine Freude ist – hier geht’s zum Kugelgrillparadies 😉

 

Jetzt aber die Pluspunkte:

  • Windsicher, weil mit Deckel
  • Die vegetarischen Grillauflagen werden schneller gar
  • Schonenderes Grillen als mit den herkömmlichen Holzkohlegrills ist möglich

Die Nachteile des Kugelgrills

  • Möchte man ein wirklich gutes, standfestes Gerät, beginnt die Preislage bei 200 Euro
  • Platztechnisch gleich wie beim herkömmlichen Dreibeingriller – auch bei den größeren Modellen muss geplant werden, wenn man für mehr als sechs Personen grillen möchte.

Auf der Übersichtsseite der Kotawelt werden Neuigkeiten zum Grillen und zu Grillern erscheinen.

Dreibeingrill

Der ganz einfache Holzkohlegrill auf drei Beinen

So einer hat mich einige Jahre begleitet und für mich gab es da auch wirklich nichts auszusetzen – hier also die Pluspunkte:

  • Extrem billig in der Anschaffung – die gibt es ab 10 Euro!
  • Einfach zu transportieren
  • Platzsparend und somit auch für den Balkon geeignet

Nicht so toll an diesem Grill ist:

  • Wenig Standfestigkeit
  • Wenig Auflagefläche, speziell, wenn auch für Vegetarier gegrillt wird
  • Nicht sehr windsicher – auch wenn durch die Kohleschale und den Windschutz von einer Seite versucht wird, vor Wind zu schützen, hatte ich doch einige lustige Erlebnisse mit meinem Grill, speziell, wenn der Wind dreht.
  • Wetterabhängig – klar, wenn‘s regnet, sie die Sache düster aus